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Wien is ur oasch präsentiert am 29.10.2022 live im Club 1019 ein ganz besonderes Line-Up: Grand Hotel Schilling, Sinuswelle und Bertram.
Grand Hotel Schilling
Wo komm ich her, wo geh ich hin, ist es wirklich schon so spät, und vor allem: Was jetzt? GRAND HOTEL SCHILLINGs Texte werfen Fragen auf und trotzdem fühlt man sich verstanden. Die vier Jungs aus Graz (mit starkem Wien-Bezug) mit Hang zur Post-Indie-Ästhetik schreiben Songs über ihre Generation, über das Leben in einer Welt, die so furchtbar schön ist, dass man sie einfach bejubeln und bejammern muss. Die Texte sind episodenhaft, atmosphärisch dichte Short-Storys. Da geht es um Ängste und Wut, Träume und Tränen, über Isolation und Ausgrenzung. Aber da geht es auch um Liebe und Lust, Freundschaft
und Freudentaumel, Hoffnung und Glück. Zusammengerechnet kann man das auch Leben nennen.
Grand Hotel? Passt gut. Viele Zimmer, jedes schaut anders aus, eine Collage, jedes hat einen anderen Geruch, eine andere Geschichte. Sich mit jedem Song in einem anderen Zimmer aufhalten. Einmal wird die Einrichtung zertrümmert, dann wieder friedlich im Riesenbett gedöst. Knarzige Gitarrenwände, satt ausgemalte Räume aus melodischen Bassrhythmen, ein Fundament aus verspielten, tanzbaren Drums. Sturm und Stille. Radau und Ruhe. Das ist GRAND HOTEL SCHILLING; Ein Ausmalbuch für Mitt-Zwanziger.
Oft bunt, knallig und reizüberflutet, manchmal aber auch grau und verwirrt.
Ich weiß nicht wo ich bin, aber hier gefällt es mir.
Sinuswelle
Punk? Pop? Provokation? Ponyhof? Press Play. Der SINUSWELLE-Sound ist provokant retro-futuristisch: Akustik-Rock, der sich Hand in Hand mit Alternative Synth-Pop und Electro-Punk in der bunten, weiten Parklandschaft der U-Musik herumtreibt. Und das ohne den Drang, gleich in eine Schublade gesteckt zu werden. Sinuswelle klingen nicht wie viele andere elektronische Projekte, sondern lebendig, bisweilen rotzig-keck, quergebürstet und ungestüm. Die Kontroverse ist ihr Abenteuerspielplatz. Die Texte verstärken den ersten Eindruck: soziale Ungerechtigkeit, Klimawandel, Pandemie und Fremdenhass sind schwere Brocken. Hier werden sie mit Witz und Leichtigkeit in die Kommunikationskanäle eingeschleust.
Bertram
Der steirische Wiener Bertram hat schon einige musikalische Spuren gesetzt, mit den Projekten Tunnel, Katzenreich und mit Brigitte Bordeaux, einem Alternative-Avantgarde-Trio, hat er es zu Airplay in Österreich und Deutschland gebracht. Seit 2016 gibt es Bertram solo. Dem Erstlingswerk, der EP „In Konstanz“, folgte der erste Longplayer „GEGEN/LICHT“ und Ende 2020 das aktuelle Album Chamäleon.
„Chamäleon“: 11 Songs, wo Bertram draufsteht und Bertram drin ist. Unverkennbar und dennoch sehr unterschiedlich. Genaue Beobachtungen, pointierte Sozialkritik, mit viel Verve und Witz und fast ganz ohne Zeigefinger.
Indie/Alternative mit deutschen Texten…und solo auf der Bühne.
Singer/Songwriter, aber nicht im klassischen Sinn, sondern mit Looper und einigen Effekten.
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Kommentare
WohinTippHQ 21 mins ago