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„Worte ohne Lieder“ nannte Georg Kreisler 1986 einen Band voller satirischer Texte, von denen sich ein großer Teil auf seine Lieder bezog. Vor hundert Jahren in Wien geboren, neunundachtzig Jahre später in Salzburg gestorben, bewies er, dass er niemals Gelegenheits- oder gar Anlasstexte schrieb, sondern, so oder so, immer seinem musikalisch-lyrischen Kosmos verhaftet blieb.
Er war Sprachmusiker und Wortkomponist. Gegen Ende seines Lebens wollte er keine virtuosen pianistischen Auftritte mehr. Da trat Georg Kreisler – quasi ganz er und Bühne – mit Lesungen aus seinen Chansontexten auf; aus jener kabarettistischen Lyrik, die als Kreisler’sche Erfindung gelten darf.
Roland Knie bringt uns mit seiner Vortragskunst diese Kostbarkeiten zu Gehör.
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WohinTippHQ 2 hours ago