Liebe, Grant, Sucht, Klimawandel, (sexuelle) Identität und Abschied: Auf seinem jüngst erschienenen Debütalbum versucht „wienerzucker“, der sich klein schreibt, aber groß ausdrückt, den Spagat zwischen Themen der Selbst- und Fremdbestimmung, Revolution und Weltuntergang. Geschichten, die alle nicht so ganz ohne Melancholie, Zweifel und ein wenig Augenzwinkern auskommen wollen. Das alles in einer Direktheit und Ehrlichkeit die so manchen Konzertgast vielleicht auch schon mal kurz überfordert hat. Aber das ist für ihn durchaus in Ordnung. Ob das Ganze Folk, Pop oder einfach Liedermacherei ist, bleibt vorerst offen und gilt es selbst herauszufinden.
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WohinTippHQ 16 mins ago