Felix Salten, Autor von "Bambi“ und Starjournalist seiner Zeit, und Stefan Zweig, berühmter Novellist, Biograph und Chronist des Fin de Siècle: Diese beiden Weltautoren, deren Wurzeln in Wien liegen, korrespondieren über dreieinhalb Jahrzehnte: Sie diskutieren über ihr Werk, debattieren über das Zeitgeschehen, tauschen sich über Freunde und Feinde aus. Auch während des aufkommenden Nationalsozialismus versuchen sie einander beizustehen, obschon es ihnen an letzter Entschlossenheit mangelt.
Doch auf der Flucht und im Exil wird der Briefwechsel intensiver: Ein Viertel der 81 in diesem Band enthaltenen Korrespondenzstücke stammt aus der Zeit nach März 1938. Salten, der erst ein Jahr später nach Zürich ausreisen kann, vernichtete damals einen Großteil seines Briefarchivs. Zweig ließ er wissen: „Ihre Briefe bewahre ich alle“.
Marcel Atze, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Wienbibliothek im Rathaus. Zuletzt war er Herausgeber des Bandes "Im Schatten von Bambi. Felix Salten entdeckt die Wiener Moderne. Leben und Werk" (2020).
Arturo Larcati, Direktor des Stefan Zweig Zentrums in Salzburg. Zuletzt hat er das Zweig-Handbuch (2018) und den Band "Stefan Zweig Weltautor" herausgegeben (2021).
Mit: Arturo Larcati
Marcel Atze
Christian Nickel, Schauspieler (Lesung)
Einlass 18:00 Uhr
Eintritt frei
Um Anmeldung unter Tel. +43/1/535 04 31-1510 oder events@jmw.at wird gebeten.
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WohinTippHQ 17 mins ago