52 Fluchtgeschichten zwischen Bodensee und Gebirge 1938 bis 1945.
Tausende Menschen auf der Flucht aus dem deutschen Reich versuchten zwischen März 1938 und Mai 1945 über Vorarlberg die – rettende Schweiz zu erreichen: Jüdinnen und Juden, politische Gegner*innen der Nazis, Deserteure, Kriegsgefangene, Zwangs- und Fremdarbeiter*innen aus besetzten Ländern Europas. Fluchthelferinnen und Fluchthelfer auf beiden Seiten der Grenze konnten Einzelnen noch ein Entkommen ermöglichen. Ihre Geschichten handeln von Mut und Verzweiflung, von Menschlichkeit und Ressentiment, Fremdenhass und Solidarität. Geflohen aus dem Dritten Reich, vor Verfolgung und Vernichtung, erreichten die Geflüchteten wenn sie Glück hatten ein Land, das unserem Europa der Gegenwart beunruhigend ähnlich ist.
Es sprechen: Barbara Schöbi-Fink, Landesstatthalterin, Bregenz; Laura Bucher, Regierungsrätin, St. Gallen; Dieter Egger, Bürgermeister, Hohenems; Hanno Loewy, Jüdisches Museum Hohenems; Meinrad Pichler, Bregenz; Stefan Keller, Zürich.
Es lesen: Michaela Vogel, Hubert Dragaschnig. Sound: Milan Loewy.
Eintritt frei, keine Reservierung
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WohinTippHQ 1 hour ago