Auch wenn die Kindheit der meisten von uns karg und arm war, so spüren wir doch oft eine Sehnsucht nach jenen Tagen, die wir in glücklicher Erinnerung haben. Wonach sehnen wir uns? „Ist’s ein verloren Glück, was mich erweicht?“ fragt Eduard Mörike in einem Gedicht.
Heute sind wir im Vergleich zu damals reich. Doch es ist seltsam: Komfort, materieller Überfluss, der Besitz von vielen Sachen – das alles ist zwar angenehm, aber es macht uns nicht glücklich. Das zeigen die vielen Zivilisationskrankheiten und die vielen psychischen Störungen. „Nichts kann der Mensch schlechter ertragen als eine Reihe von guten Tagen“, hat schon Wilhelm Busch erkannt. Warum ist das so?
Abgesehen davon, dass Glück niemals ein Dauerzustand sein kann, zeigt der Referent, dass wir Glück und Gesundheit am ehesten dann erfahren, wenn wir gemäß den Bedingungen leben, unter denen sich die menschliche Spezies entwickelt hat. Zu diesen Bedingungen – die wir oft als Kinder noch erlebt haben - gehören:
- Bewegung im Tageslicht,
- Leben im Rhythmus der Natur,
- Langsamkeit,
- Leben in Kargheit (Genügsamkeit)
- Leben in Gemeinschaft.
Ein Vortrag, der einlädt zum Innehalten, zur Besinnung auf das Wesentliche und Anregungen gibt für ein gesundes Leben.
Referent: Dr. Franz Josef Köb
Anmeldung: gesundheit@bludenz.at oder T +43 (0)5552 63621-243
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Kommentare
WohinTippHQ 23 mins ago