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Doris Knecht schreibt in ihrem aktuellen Buch über das Leben einer Frau, die an einem Wendepunkt steht. Sie ist die Tochter, die stets unsichtbar war neben ihren braven, blonden Schwestern. Sie ist die alleinerziehende Mutter, die sich stets nach mehr Freiheit und Unterstützung sehnte. Sie ist die Überempfindliche, die stets mehr spürte als andere. Sie ist jemand, der Veränderungen hasst. Doch irgendetwas muss geschehen. Doris Knechts neuer Roman ist die zutiefst menschliche und intime Selbstbefragung einer Frau, die an einem Wendepunkt steht. Sie versucht, die Wahrheit über sich selbst herauszufinden. Und zugleich weiß sie, dass ihr das niemals gelingen wird.
„Solitude ist kein Schicksal, wie die Einsamkeit, sie ist eine Entscheidung.“ Doris Knecht
Doris Knecht, geboren 1966 in Rankweil. Lebt in Wien und im Waldviertel. Schreibt Kolumnen im Falter und für die Vorarlberger Nachrichten. Mehrere Romane, zuletzt erschienen: weg (2019) und Die Nachricht (2021). Ihr Roman Gruber geht (2011), nominiert für den Deutschen Buchpreis, wurde fürs Kino verfilmt. Die Verfilmung von Wald (2015) kommt im Herbst 2023 in die Kinos.
In Kooperation mit dem Franz-Michael-Felder-Archiv
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WohinTippHQ 2 hours ago