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"Ich, Ulrike, schreie" handelt von den letzten fiktiven Stunden der RAF-Aktivistin Ulrike Meinhof, welche 1976 in der Justizvollzugsanstalt Stuttgart-Stammheim in ihrer Zelle erhängt aufgefunden wurde.
Der Ausweg ist unsteigerbar falsch, gibt aber zur Genüge Kund über die Freiheitslosigkeit der Frau, über die soziale Unterdrückung und über die tabuisierte Männergesellschaft.
In Einzelhaft prangert Meinhof als von ihrer Umwelt zutiefst verletzter Mensch Missstände in Staat und Gesellschaft an.
Dauer: ca. 45 Min.
Besetzung
Ulrike Meinhof - Lisa KRÖLL
Regie & Ausstattung - Geirun TINO
"Mädchentag? Nicht mit mir!" Die junge Rebellin Lisa weigert sich, an diesem von der Schule geplanten und ihrer Mutter befürworteten Projekt teilzunehmen. Sie findet das voll sexistisch und sieht nicht ein, dass man Frauen speziell an die Technik heranführen will, "wie Behinderte".
Ihre Mutter, längst unbemerkt in einen Erziehungswettkampf mit der eigenen Schwester um das coolere, antigeschlechtskonformere Kind verstrickt, bangt um den Erfolg ihrer Bemühungen. Der Leitsatz der Älteren, "Frauen müssen sichtbar sein", bestärkt Lisa darin, dass ihre Mutter endgültig überholt ist. "Wie sollen sie denn nicht sichtbar sein, wenn in einer Klasse siebzehn Mädchen sitzen mit Brüsten und langen Haaren und floralen Prints und Blingbling?"
Was setzt sich durch: Die Liebe der Mutter zu ihrer Tochter, oder ihre Überzeugung von kompromissloser Erziehung?
Dauer: ca. 45 Min.
Besetzung
Lisa - Lisa KRÖLL
Regie & Ausstattung - Geirun TINO
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Kommentare
WohinTippHQ 23 mins ago