Die Kunst macht einen Striptease. Körper bei der Arbeit, käufliche Körper, bearbeitete Körper – die Performerinnen* sind Kunstobjekt und Objekt der Begierde in einem: Objekte multipler Transaktionen.
Elisabeth Bakambamba Tambwe setzt mit Beyond The Overflow ihre Serie zu Speech of Love fort. In seinem Werk Fragmente einer Sprache der Liebe nähert sich der Philosoph Roland Barthes den Gefühlen des verliebten Subjekts. Im Kapitel Die dunklen Brillengläser beschreibt er, dass Liebende in gewisser Weise die Turbulenzen ihrer Leidenschaft vor den Geliebten verbergen müssen: ihre Begierden, ihre Nöte, kurz gesagt, ihre Exzesse.
Lesen wir Barthes gegen den Strich: Lassen wir die Wut des Marktes überkochen, lassen wir den hinter den Kulissen verborgenen Energien freien Lauf, reden wir offen und ohne Koketterie.
Phantasie und Adrenalin vermischen sich mit post-performativer Müdigkeit. Zwischen Überschwang und dem Gefühl der Einsamkeit schlagen Körper und Herzen und verflechten sich miteinander.
Uraufführung
Dauer: 90 Min
Preis: 24 Euro
Ermäßigt: 20 Euro
In deutscher, englischer und französischer Sprache.
Diese Performance enthält Theaternebel.
Diese Performance enthält explizite Inhalte. Empfohlen ab 18 Jahren.
Fotocredit: Montage David Pujadas Bosch © Dig Up Productions
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WohinTippHQ 2 hours ago