zwischen Spiel & Spielfilm
Christian Peintner bedient sich am eigenen Kunstroman und macht daraus einen Animationsfilm
Der Maler und Bildhauer Christian I. Peintner stammt aus Dornbirn und erzählt am Spielboden Dornbirn eine Geschichte über den grenzenlosen Bodensee und die Grenzen in uns (3 x 30 Minuten). Umgesetzt als 3D-Animation ist sein unkonventioneller Heimatfilm eine „No-Budget-Produktion“ während der Pandemie entstanden. Als alles Gewohnte aus den Angeln gehoben schien, war es die einzige Möglichkeit kreativ zu sein … er ist bei der Animation geblieben. Die Darsteller und das gesamte Ambiente entstammen seiner digitalen Schöpfung - ein Spiel mit der Ästhetik der Gaming-Welt.
Es ist aber auch ein Spiel mit unserer Empathiefähigkeit für Wesen, die vorgeben, reale Menschen zu sein. Ein Erlebnis für alt und jung. Die ersten Schritte: Vor einer internationalen Konkurrenz mit 90 Einreichungen, konnten seine ersten Kurzfilme bei Festivals in London überzeugen. Exklusiv für die Premiere am Spielboden wurden jetzt weitere Episoden produziert. Sie ermöglichen einen Überblick auf die Romanerzählung und sind auch eine Vorschau auf den Langfilm (Fertigstellung 2025). Mehr Digitales: Peintner setzt auf die neuen Medien und entwirft auch für den Bronzeguss Modelle digital. Mittels erweiterter Realität wird sogar Mario, sein Hauptdarsteller, real. Augmented-Reality wird bereits bei immersiven Opernaufführungen eingesetzt, wobei die „Kreative Intelligenz“ in Dresden komponiert, textet und live singt. In Augsburg schlüpft man dazu in die VR-Brille und in Helsinki entsteht die erste virtuelle Bühne - alles für eine Bereicherung der Traumwelten und der Erweiterung des Kunstbegriffes. (Kulturzeit 28.11.2022) Nur ein Experiment? Die AR-Innovation von Peintner wurde vom ORF-Kultradio „FM4“ ausgewählt und als unabhängige Entwicklung kürzlich auf der „Vienna Comic Con" vorgestellt. Darin erklärt Mario, was er als Fallermittler zum Grenzfall Bodensee weiß. Alles ganz real, inklusive Erinnerungs-Selfie mit Mario (dem Avatar).
Einlass: 18:45
Begrüßung: 19:00
Filmstart: 19:30
Start ist im Kinosaal und die Präsentation kann mit zwei Pausen betrachtet werden. Das Buch „niemandsland oder der Mann ohne Namen“ aus dem Jahr 2007, enthält die Essenz der Vision. Darin geht es um die Kreativität und die Schaffung eines Staates für die Kunst im Herzen Europas. Der experimentelle Roman bildet die Basis für das neu geschaffene Filmwerk. Das Buch hat einen hohen symbolischen Wert und wird kurzerhand zum Kunst-Objekt erhoben.
Spende für das „Netz für Kinder“ „Mein Roman aus dem Jahr 2007 existiert als hochwertiges Hartcover. Jedem Besucher überreiche ich ein Buch - gratis. Der Eintritt ist ebenfalls frei. Ich bitte um eine Spende für das Vorarlberger Netz für Kinder.
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Kommentare
WohinTippHQ 32 mins ago