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Mit "Tattooing the Earth" entwickelt Freundliche Mitte ein kollektives Mapping, in dessen Zentrum die Landschaft steht: als Spiegel von Eigentumsverhältnissen, von demokratischen und antidemokratischen Räumen, als Ort der Erinnerung und der Sedimentierung. Die begehbare Installation "Tattooing the Earth" tastet sich an der Erdoberfläche entlang, durch Kollisionen von Platten und Lebensräumen. Durch das Verschwinden. Es entsteht eine nonlineare Erzählung aus Fetzen, die gemeinsam mit Kompliz*innen fort-, weiter- und überschrieben wird. Welche Erinnerung bleibt, welche zählt?
Jemand notiert Erlebtes, protokolliert Erlebtes, gegen das Verschieben der Ereignisse, der Erinnerungen, die sich auffalten und übereinanderlegen, ein- und aufbrechen. Es ist ein Protokoll, das versucht, eine Gegenwart festzuhalten, die sich entzieht, verschiebt, auflöst. Es ist das Protokoll einer Wanderung durch kollidierende Landschaften, entlang tektonischer Plattengrenzen, über weiße Flächen, verschwundene Gebiete. Es ist das Protokoll des eigenen Verschwindens, aus Landschaft, aus Erinnerungen, aus Sprache. Welche Erinnerung bleibt, welche zählt?
"Tattooing the Earth" entsteht als nonlineare Erzählung aus Fetzen, Informationen, Lügen und Fiktionen, die gemeinsam mit Kompliz*innen fort-, weiter- und überschrieben wird. Im brut nordwest entwickelt sich so ein begehbarer, sich ständig fortschreibender Essay, der durch Workshops und Gespräche ergänzt wird. Die Blickwinkel sind flexibel, die Abbilder immer unvollständig, in Bewegung.
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Kommentare
WohinTippHQ 49 mins ago