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Ingeborg Bachmann / Max Frisch: „Wir haben es nicht gut gemacht.“ Der Briefwechsel. Piper Suhrkamp 2022
Jürgen Thaler im Gespräch mit Renate Langer. Aus den Briefen lesen Hubert Dragaschnig und Sabine Lorenz.
Frühjahr 1958: Ingeborg Bachmann bringt gerade ihr Hörspiel Der gute Gott von Manhattan auf Sendung. Max Frisch schreibt der „jungen Dichterin“, wie begeistert er davon sei. Mit Bachmanns Antwort beginnt eine Korrespondenz, die in rund 300 überlieferten Schriftstücken Zeugnis ablegt vom Leben, Lieben und Leiden eines der bekanntesten Paare der deutschsprachigen Literatur: intime Mitteilungen und zugleich Weltliteratur.
Renate Langer, Mitherausgeberin des Briefwechsels, erläutert die mit Spannung erwartete Briefausgabe, die ein neues, überraschendes Bild der Beziehung zeichnet und tradierte Bewertungen und Schuldzuweisungen in Frage stellt.
Warum zerstören wir einander? Max Frisch an Ingeborg Bachmann, 6. Januar 1963
Veranstalter:
Franz-Michael-Felder-Archiv in Kooperation mit dem Theater KOSMOS
Ingeborg Bachmann und Max Frisch, Rom 1962 © Max Frisch-Archiv, Zürich, Foto: Mario Dondero/SV
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WohinTippHQ 2 hours ago