Beethovens Sonaten op. 31 markieren eine Zeit des Übergangs in der Entwicklung des Stils und der Poesie des Komponisten. Diese drei Sonaten sowie die anderen Werke aus dieser Zeit wurden in den Jahren unmittelbar nach Beethovens spiritueller und künstlerischer Krise konzipiert, deren Zeugnis das berühmte Heiligenstädter Testament war.
Opus 31 ist das Ergebnis eines ästhetischen Denkprozesses, der Beethoven auf formaler und stilistischer Ebene auf "einen neuen Weg" brachte – wie der Komponist es selbst nannte. In diesem Zusammenhang ist es bezeichnend, dass Beethovens Lied op. 32 den Titel „An die Hoffnung“ trägt, als wolle er den Moment der Wiedergeburt und Veränderung nach der gerade überwundenen Krise festhalten.
Die musikalische Komplexität dieser drei Werke ist unbestritten und regt daher zu sehr unterschiedlichen Lesarten in der Interpretationsgeschichte an. Heutzutage stellt die Untersuchung der Quellen eine neue und komplexe Herausforderung dar. Da die Originalmanuskripte fehlen, sind die übrigen Texte nicht immer deckungsgleich.
Programm (Änderungen vorbehalten):
L. van Beethoven Sonate in G-Dur
Allegro vivace – Adagio grazioso – Rondo
L. van Beethoven Sonate in d-Moll "Der Sturm"
Largo-Allegro – Adagio – Allegretto
L. van Beethoven Sonate in Es-Dur
Allegro – Scherzo. Allegretto vivace – Minuetto – Presto con fuoco
Eintritt : 25,-€
Freie Platzwahl
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WohinTippHQ 1 hour ago