Lieder, ... welche die Ferne uns lehrte

„Und wenn wir unsere Arbeit richtig machen, sollte es keine Rolle spielen, daß unser Publikum vielleicht weder Italienisch noch Französisch, Deutsch oder Spanisch spricht… es sollte aus der Art, wie wir singen, erkennen, was gerade passiert.“
Jessye Norman

Lieder waren schon immer eine der reinsten und einfühlsamsten Ausdrucksformen, unabhängig von Sprache oder Tradition. Seit Beginn der Pandemie erforschen der amerikanische Klarinettist Josef Lamell und die belgische Pianistin Nathalie Matthys inmitten der verzweifelten, seltsamen und beunruhigenden Zeiten Lieder des Trostes, der Vertrautheit und des Friedens aus der ganzen Welt. Auch ohne Text vermitteln diese Lieder reine, universelle Emotionen durch die Einfachheit wunderschöner Melodien und einfühlsamer Harmonien. Gleichzeitig fordern sie die Musiker heraus, ihren Instrumenten so viel Farbe wie möglich zu entlocken, um jedem Lied, jedem Dichter und jedem Komponisten gerecht zu werden.

Programm (Änderungen vorbehalten)
A. Dvořák Songs my mother taught me
G. Fauré Après un rêve
L. Boulanger Nocturne
P. Tchaikovsky Nur wer die Sehnsucht kennt
M. Mussorgsky Где ты, звёздочка? (Where are you, li le star?)
N. Rimsky-Korsakov Нимфа (The Nymph)
S. Rachmaninoff Здесь хорошо (Here is well)
R. Schumann Die Lotosblume
J. Brahms O Tod wie bitter bist du
R. Strauss Beim Schlafengehen
F. Schubert Litanei
A. Ginastera Triste
A. Piazzolla Oblivion
C. Guastavino La Rosa y el Sauce
A. Copland Night
C. Ives Songs my mother taught me
F. Kreisler Londonderry Air

Eintritt frei. Um eine großzügige Spende wird gebeten.
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