Deutlicher kann man es kaum sagen: „Nichts ist brutaler als die Trivialisierung von Gesten, Worten und Aggressionen gegen Frauen.“ Mathilde Monnier, eine von Frankreichs prägendsten Choreografinnen, bezieht in diesem brandaktuellen Gruppenstück eine kompromisslose Position wider die alltägliche Gewalt gegen Frauen. Diese manifestiert sich in zahllosen katastrophalen Übergriffen, die außerhalb der öffentlichen Wahrnehmung geschehen und meist nur ans Licht kommen, wenn sie zu tödlichen Exzessen ausarten. Dieses Leid stellen die Regisseurinnen Valérie Urrea und Nathalie Masduraud in ihrer TV-Serie H24 – 24 Stunden im Leben einer Frau (Arte, 2021) dar, deren 24 Episoden von ebenso vielen Autorinnen geschrieben wurden. Nun greift Mathilde Monnier, die bereits mit Urrea zusammengearbeitet hat, die Fäden der Serie unter dem Titel BLACK LIGHTS auf: Acht Tänzerinnen und Schauspielerinnen eignen sich zehn Texte von Autorinnen wie Siri Hustvedt, Fabienne Kanor und Grazyna Plebanek an, um ihren Ruf nach einem Ende dieser Gewaltkultur auf die Bühne zu bringen.
Österreichische Erstaufführung
Dauer: 90 Min
Preise: 8 / 11 / 17 / 28 / 39 / 50 / 62 Euro
Ermäßigt: 6 / 9 / 14 / 23 / 33 / 42 / 52 Euro
In französischer Sprache mit englischen Übertiteln.
Diese Performance enthält Theaternebel.
Diese Performance enthält explizite Inhalte. Empfohlen ab 12 Jahren.
Fotocredit: © Marc Coudrais
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WohinTippHQ 19 mins ago