Der amerikanische Komponist Charles Ives war Versicherungsmakler, galt als Eigenbrötler und liebte es, in seinen Werken musikalische Zitate einzubauen. 1901 vollendete er die zweite seiner insgesamt sechs Symphonien, mit der die Tonkünstler und der junge österreichische Dirigent Patrick Hahn das Œuvre nun für sich und ihr Publikum neu entdecken. „Musik muss berühren, nicht beeindrucken“, sagt Louis Schwizgebel, der Schubert, Mozart und Beethoven lieber spielt als Rachmaninow und Tschaikowski. Voilà: Der Schweizer debütiert bei den Tonkünstlern mit Wolfgang Amadeus Mozarts zartem A-Dur-Klavierkonzert KV 414, das in Wien entstand und zauberhafte Brücken zwischen Einfachheit und Virtuosität schlägt.
Louis Schwizgebel präsentiert Mozarts zartes A-Dur-Klavierkonzert. Danach ist Charles Ives‘ zweite Symphonie zu hören.
Foto © Marco Borrgreve
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WohinTippHQ 2 hours ago