Arbeiten von Sarah Bildstein, Pao Kitsch, Zhenia Jane Laptiy (UKR) - REVIVING LIFE , Lisa Reiter und Hubert Schmalix begegnen diesem Thema im kunstGarten und in der Street Gallery.
Eröffnung Stadtrat DR. Günter Riegler und Kunsthistorikerin Dr.in Tanja Gurke
Kuratorin: Irmi Horn
Jede/r von uns hat schon einige Maienmonate erlebt, in denen sie oder er diese neue Lust am Frühling und dem nahenden sommerlichen Leben verspürt hat:
Die letzten Jahre, beherrscht von Wetterkatastrophen, Stürmen, Bränden, Überschwemmungen, Krankheiten pandemischen Ausmaßes, Krieg in Europa haben diese Freude sicher getrübt, aber der Mai mit seiner Blütenpracht hat dennoch auch Kraft vermittelt und daran erinnert, welchen Wert die Natur für uns hat. Was dieses Wiedererwachen bedeutet, wie abhängig wir von der Natur sind und nie genug darauf hinweisen können, sie zu achten und uns in Bescheidenheit zu üben: Der Ausbeutung einen Strich durch die Rechnung machen! Das wäre schon ein guter Ansatz!
Als ich in den 70-er Jahren, als politisch bewusster Mensch mich im Lehrerverein engagierte und auf die Veröffentlichung Die Grenzen des Wachstums. Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit aus dem Jahr 1972 aufmerksam machte, wurde ich mitleidig belächelt:
"Wenn die gegenwärtige Zunahme der Weltbevölkerung, der Industrialisierung, der Umweltverschmutzung, der Nahrungsmittelproduktion und der Ausbeutung von natürlichen Rohstoffen unverändert anhält, werden die absoluten Wachstumsgrenzen auf der Erde im Laufe der nächsten hundert Jahre erreicht.“
Heute nach jahrzehntelangen Forderungen und einigen wenigen erfolgten Handlungen, bestätigt die Wissenschaft, der das Wohl der Erde und ihre Bewohner*innen am Herzen liegt, das Handeln junger Aktivist*innen, die der lahmen und laschen Weltpolitik ein wenig Dampf machen will, schneller an die Umsetzung von sinnvollen Reglements zu kommen. z. B. 100 km/h Begrenzung auf der Autobahn ...
Die Wissenschaft zeigt aber auch an, dass rechtzeitiges Eingreifen und Handeln zum Erfolg führt:
BEGINN DER HEILUNG.
So ist das Ozonloch nach der schrittweisen Produktionseinstellung schädlicher Chemikalien vor 30 Jahren, dem Verbot der Fluorchlorkohlenwasserstoffen (FCKW) ab 1990, kleiner geworden ist und es wird sich voraussichtlich bis Mitte der 2060er Jahre überall schließen. Die Gase haben eine Lebensdauer von 50 bis 100 Jahren, daher befinden sich die Chlormoleküle, die in den 70ern und 80ern hergestellt wurden, noch immer in der Atmosphäre.
Das Ozonloch bildet sich jedes Jahr über der Antarktis. Im Normalfall beginnt es im August und erreicht im Oktober seine größte Ausdehnung. Forscher (Donald Blake, University of California Irvine, US und Kari Solomon, School of Earth and Environment, University of Leeds, UK) fanden heraus, dass das Loch in den letzten Jahren anscheinend um mehr als 4 Millionen Quadratkilometer geschrumpft ist und sich erst später, während des Frühlings der südlichen Hemisphäre, ausbildet. Außerdem ist es nicht mehr so tief wie früher.
Also seien wir alle etwas couragierter und in die Zukunft blickend, legen wir den Mief der Bequemlichkeit ab. Handeln wir!
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WohinTippHQ 1 hour ago