Kurzfilme von Mabel Normand und Alice Guy-Blache
Frauen hinter der Kamera - Der große Durchbruch als Regisseurin gelang zwar bis in die 1960er Jahre fast keiner Frau, doch Regisseurinnen, die ganz eigene Werke schufen, gab es schon in der Stummfilmzeit: Höchste Zeit mit einer Filmreihe an diese vielfach vergessenen Filmkünstlerinnen zu erinnern.
89 Minuten, englische Zwischentitel
Die Amerikanerin Mabel Normand (1892 – 1930) war in den 1910er Jahren der erste weibliche Star der Stummfilmkomödie, doch ihr gelang auch der Sprung hinter der Kamera. Neben der 16-minütigen Komödie "Mabel´s Blunder" (1914) wird der 23-minütige "Caught in a Cabaret" (1914), in dem Charlie Chaplin die männliche Hauptrolle spielt. Von der Französin Alice Guy-Blaché (1873 – 1968), die schon 1896 ihren ersten Film drehte, wird dagegen der 14-minütige "Matrimony`s Speed Limit" (1913), in dem eine Frau mittels einer List eine Heirat erzwingt, sowie der 36-minütige "The Ocean Waif" (1916). In letzterem findet eine junge Frau auf der Flucht vor ihrem groben und alkoholsüchtigen Pflegevater Unterschlupf im Haus eines Schriftstellers, der an einer Schreibblockade leidet.
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Kommentare
WohinTippHQ 19 mins ago