Nicht nur die Franzosen lauschten im 19. Jahrhundert plötzlich mit rasch wachsendem Interesse über die Pyrenäen hinweg auf alles Spanische: Mit der Initialzündung durch Emmanuel Chabriers Rhapsodie España im Jahr 1883 strahlte die Begeisterung bis nach Russland aus – zu Nikolai Rimski-Korsakows Capriccio espagnol. Für Maurice Ravel war es durch seine baskische Mutter geradezu ein Fall von Familienehre, das iberische Temperament zu feiern. Wenn dann noch Manuel de Falla die hauchzart duftenden Stimmungen der Nächte in spanischen Gärten in Form eines traumhaften Klavierkonzerts beschwört, ist der Zauber komplett – entfacht von Pianistin Elena Bashkirova und Jun Märkl am Pult.
Mit Maurice Ravel und Manuel de Falla holt Dirigent Jun Märkl den Duft spanischer Gärten ins Festspielhaus.
Foto © Nikolaj Lund
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WohinTippHQ 13 mins ago