Stylus Phantasticus – Kammermusik des 17. Jahrhunderts

Werke von Castello, Schop, Vierdanck u.a.

Annemarie Buchinger, Blockflöte & Barockcello
Philipp Toman, Barockvioline
Marita Rohregger, Cembalo

Eintritt frei, Spenden erbeten

Der "Stylus Phantasticus" ist eine "freie Art der Instrumentalmusik, die der Phantasie der Komponisten keine strikten Regeln auferlege, die nicht an Worte oder einen Cantus firmus gebunden ist, dem Komponisten weite Entfaltungsmöglichkeiten gibt und Gelegenheit an die Grenzen seiner Kunst zu gehen, in freien Formen wie Fantasien, Toccaten, Ricercare und Sonaten." So schreibt der Universalgelehrte Athanasius Kircher 1650 in seiner "Musurgia Universalis". Unter diesem Motto ergründen wir das frühbarocke Repertoire nördlich Italiens, überliefert in Musikdrucken aus München, Antwerpen, Amsterdam und Greifswald.