Vienna+30: Außenministerium bringt Menschenrechte ins MQ

Zum 30-jährigen Jubiläum der Wiener Weltkonferenz über Menschenrechte laden das Außenministerium und das Büro des UNO-Hochkommissars für Menschenrechte am 5. und 6. Juni zu einer Veranstaltungsreihe ins Wiener MuseumsQuartier ein. Diese ist für Besucherinnen und Besucher frei und ohne Anmeldung zugänglich.

Wer sich über das Engagement der in Wien ansässigen Organisationen und des Außenministeriums informieren möchte, erfährt dazu mehr bei der „Human Rights Fair: Menschenrechte (Er)leben“: Wie kann gegen Verbrechen und Menschenhandel effektiv vorgegangen werden? Wie bewahrt die friedliche Anwendung von Nukleartechnologie die Menschenrechte? Welcher Zusammenhang besteht zwischen Menschenrechten und den Sustainable Development Goals (SDGs)? Neben dem Austausch mit Expert:innen gibt es interaktive Mitmachangebote und einige Preise zu gewinnen.

Für Kulturinteressierte gibt es im Leopold Museum einige Highlights mit Menschenrechtsbezug zu entdecken: Am 5. und 6. Juni werden dort auf die Fassade Videos von Michael Balgavy projiziert. Bei der künstlerischen Intervention „Menschenrechte durch die Augen der Vielfalt“ sind diese am Dienstagabend um 21.45 Uhr in voller Länge zu sehen.

Das Herzstück der Veranstaltungsreihe – das Symposium „Vienna World Conference 30 Years On: Our Rights – Our Future“ mit hochrangigen Gästen aus Politik und dem Menschenrechtsbereich – kann am 6. Juni über einen Livestream auf der Website www.vienna30.at des Außenministeriums oder im MuseumsQuartier mitverfolgt werden.