2. Rechtsvergleichendes Symposium

Wo: Gemeindesaal Triesen, Liechtenstein, Dröschistrasse 4, Triesen

Altersbeschränkung: Ab 16

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Homepage:

Eingetragen von: guidle

Ziel ist es, im Diskurs zwischen Wissenschaft und Praxis weiterführende Erkenntnisse zu gewinnen, um mögliche Forschungsperspektiven aufzuzeigen und Lösungsansätze zu entwickeln.

Das 2. Rechtsvergleichende Symposium der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Privaten Universität im Fürstentum Liechtenstein (UFL) widmet sich der hochaktuellen Thematik des Umweltschutzes und befasst sich mit den Herausforderungen an das Recht auf internationaler und nationaler Ebene.

Wissenschaftliche Leitung
Prof. Dr. Claudia Seitz, M.A. (King’s College London), Private Universität im Fürstentum Liechtenstein (UFL)
Prof. Dr. Dr. h.c. Gerhard Dannecker, Universität Heidelberg

Die Notwendigkeit des Umweltschutzes ist vor dem Hintergrund der Umweltverschmutzung, des Klimawandels, dem Verlust der Biodiversität und dem Erfordernis des Schutzes der Artenvielfalt sowie der nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen offensichtlich. Dabei wird zunehmend deutlich, dass diese Probleme globale Herausforderungen darstellen, die nationale Grenzen überschreiten und daher ein internationales Handeln und Regulieren erfordern. Vor diesem Hintergrund spielt das internationale und nationale Umweltrecht eine massgebliche Rolle in der rechtlichen Gestaltung und Regulierung, um den Schutz der Umwelt sicherzustellen. Das Recht bietet den Rahmen für die Verwaltung und Erhaltung natürlicher Ressourcen sowie für die Eindämmung von Umweltverschmutzungen und dient dem Schutz von Ökosystemen und der Biodiversität.

Der Schutz der Umwelt betrifft sämtliche Bereiche des Rechts: das Völkerrecht, das Recht der EU und des EWR, das öffentliche Recht sowie das Strafrecht, das Privat- und Wirtschaftsrecht bis hin zur Compliance und zur Corporate Responsibility. In all diesen Rechtsbereichen kommen die umweltrechtlichen Prinzipien zur Anwendung und es müssen Normen und Regeln festgelegt werden, um Umweltschutzstandards zu etablieren und die Umweltprobleme zu bewältigen.

Basierend auf einer wissensfundierten Grundlegung werden die Themenbereiche interdisziplinär und rechtsvergleichend im Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis analysiert und diskutiert.

Ziel des Symposiums ist es, im Diskurs zwischen Wissenschaft und Praxis weiterführende Erkenntnisse zu gewinnen, um mögliche Forschungsperspektiven aufzuzeigen und Lösungsansätze zu entwickeln.

Eine Anmeldung wird erbeten (Anmeldeschluss: 13. September 2024). Es gibt ein Tagungskontingent für die Hotelbuchung in Liechtenstein. Die Links zu den Hotels sind auf der Website zu finden.