Manche Städte oder Gesellschaften haben besonders „ikonische“ Momente. Im Fall von Wien ist das die Zeit um 1900, in der Wissenschaftler, Architekten, Maler, Musiker, Schauspieler oder Schriftsteller auf eine recht durchlässige, tolerante, vor allem den Genüssen zugeneigte Gesellschaft treffen. Aglaia Szyszkowitz lässt zwischen der „Backhendl-Zeit“ und dem ersten Weltkrieg besonders viel von dem wiederauferstehen, was Wien bis heute weltweit zu einem Sehnsuchtsort macht.
Arthur Schnitzler, Gustav Mahler und Sigmund Freud kommen ebenso zu Wort wie Berta Zuckerkandl oder Alexander Girardi. Karl Kraus lästert, Stefan Zweig beobachtet, Peter Altenberg sitzt im Central, und auf die meisten wartet das typische Wiener Ende: die schöne Leich.
Mit Aglaia Szyszkowitz
Isabel Lhotzky – Klavier
Peter Clemente – Violine
Jirí Bárta – Cello
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Kommentare
WohinTippHQ 11 mins ago