„Bilder sehen“ und „Bilder hören“ am 20. im 20.!

Gergana Popova – „Magische Welten“. Malerei.
Regina Adler – „Gscheid“. Eine Waldviertler Dorfgeschichte.

„Bilder sehen“ und „Bilder hören“ am 20. im 20.!

Am 20. November ist es wieder so weit. Bei bilder.worte.töne findet eine weitere vom Verein kunst-projekte kuratierte Vernissage von Gergana Popova statt – diesmal in ihrem Heimatbezirk Brigittenau. Die
„Magischen Welten" treffen auf Regina Adlers „Waldviertler Dorfgeschichten". Stammt doch das Cover zu ihrem Buch „Gscheid“ von Gergana Popova.

Gergana Popova hat wieder neue surreale Werke in dem für sie typischen detailreichen ornamentalen Stil mit einer Fülle an Farben und Formen geschaffen, die sie als Originale und Fine Art Prints von hoher Qualität präsentiert. Es sind Bilder, deren Ideen von ihr zuerst geträumt werden, bevor sie sie mit Materialien wie Buntstifte, Filzstifte, Gelstifte und Nagellacke zu Papier bringt. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

Regina Adler legt mit „Gscheid“ (verlagshaus hernals 2023) ihr erstes eigenständiges Buch vor. Ihre Geschichten spielen in der kleinen Waldviertler Ortschaft „Gscheid“. Die gibt es nicht, und doch ist sie
überall dort zu finden, wo die großen Städte zu Ende sind. Der alte Melzer kehrt in sein Haus zurück, Daniel schwänzt die Schule und ein Engel verliert den Kopf. Es sind Alltagsgeschichten über Verflechtungen und Verbindungen, den allgegenwärtigen Kampf um Selbstbestimmung und Respekt, über Nähe und Distanz
und über das Verzeihen, vor allem aber über die vielfältigen Erscheinungsformen der Liebe in jedem Lebensalter.

KURZBIOGRAPHIEN:
Gergana Popova, geboren in Bulgarien, lebt seit 1996 in Wien. Klavierunterricht an der Musikakademie Svishtov. Studium Archäologie mit Spezialgebiet Mediävistik und Numismatik – Universität Veliko Tarnovo.Zahlreiche Gesangsprojekte in Wien. Gewinnerin der Goldmedaille für Text & Arrangement – EXPO 2002 (internationaler Wettbewerb für Songwriting). Schreibt Lyrik seit ihrer Jugend. Zahlreiche Veröffentlichungen in Bulgarien und Österreich. 2020 beginnt sie mit dem Malen und Zeichnen während einer schweren
psychischen Erkrankung. Ausstellungstätigkeit seit 2021. Mitgliedschaften: Künstler Gruppe Stachel, Kunst für die Freiheit, Kulturvernetzung NÖ und Verein ::kunst-projekte::.

Regina Adler, geboren in Wien, lebt in Langenzersdorf und hat seit ihrer Kindheit eine enge Bindung an das Waldviertel. Im Laufe ihres Lebens war sie in verschiedenen Berufen in unterschiedlichen Branchen tätig.
Seit fast 30 Jahren ist sie auch als Schauspielerin aktiv. Das Erarbeiten der Rollen ermöglicht es ihr, verschiedenste Charaktere kennenzulernen und deren Beweggründe zu verstehen. So sind im Laufe der Jahre viele Kurzgeschichten und Gedichte entstanden, von denen einige bereits Eingang in Anthologien gefunden haben. Sowohl in ihrer künstlerischen als auch in ihrer beruflichen Tätigkeit liegt der Fokus auf dem Sozialen, was sich auch in den Themen ihrer Texte widerspiegelt.