Die New York Times beschreibt sie als eine der einfallsreichsten und erstaunlichsten in New York tätigen Tonschöpferinnen, für die Time Out New York ist sie gar "Brooklyn's post-millenial Mozart": die amerikaische Komponistin Missy Mazzoli. Ihr Konzert für Violine und Streichorchester, dessen Solopart urspründlich für Kontrabass konzipiert war, basiert auf der scheinbar widersinnigen Wendung "Dark with Exzessive Bright", einer bildhaft surrealen Beschreibung Gottes, die sie dem epischen Gedicht Paradise Lost des englischen Poeten John Milton entnommen hat. Das 2018 entstandene Werk tritt zu Mozarts 233. Todestag in den Dialog mit dessen mythenumwobenem Requiem, das bekanntermaßen ein Fragment blieb und nach Mozarts Tod von seinem Schüler Franz Xaver Süßmayr vollendet wurde.
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WohinTippHQ 1 hour ago