Frauenrechte sind ein entscheidender Indikator für den Zustand der Demokratie. In den letzten Jahren haben wir jedoch beunruhigende Einschränkungen dieser Rechte erlebt. Das bekannteste Ereignis dafür war die Aufhebung des Urteils des US-Obersten Gerichtshofs im Fall Roe vs. Wade (1973) im Jahr 2022, das die rechtlichen Grundlagen für die Selbstbestimmung von Frauen legte. Diese politische Entwicklung wirft zahlreiche Fragen auf:
- Welche Auswirkungen sind zu erwarten, wenn die reproduktiven Rechte von Frauen eingeschränkt werden?
- In Diskussionen über den Kampf für die Selbstbestimmung von Frauen wird oft der Einfluss konservativer, religiöser Machtsysteme hervorgehoben. Halten solche Systeme die Unterdrückung von Frauen aufrecht?
- Warum gestaltet es sich so schwierig, positive Änderungen auf politischer, sozialer und kultureller Ebenen umzusetzen, um Frauen im 21. Jahrhundert vor Gewalt und Unterdrückung zu schützen?
Das Jüdische Museum Wien lädt Sie herzlich zu einem Diskussionspanel ein, bei dem Shoura Zehetner-Hashemi von Amnesty International Österreich, Andrea Brem vom Verein Wiener Frauenhäuser, und Theologinnen und Historikerinnen dieser Fragen nachgehen.
Die Wechselausstellungen im Jüdischen Museum Wien am Standort Dorotheergasse sind von 18:00 – 20:00 Uhr
bei freiem Eintritt geöffnet.
Einlass 18:00 Uhr
Eintritt frei
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WohinTippHQ 1 hour ago