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Die Räuber von Friedrich Schiller entstand in der Epoche der Aufklärung mit Einflüssen von Sturm und Drang. Uraufführung war 1782 im Mannheimer Nationaltheater, obwohl es 1781 zunächst anonym veröffentlicht wurde. Die bearbeitete Fassung von Martin Tröbinger wird unter seiner eigenen Regie mit Spannungen und Überraschungen sehr unkonventionell auf die Bühne gebracht.
Brennpunkt dieses Dramas ist die Rivalität zweier gräflicher Brüder Karl und Franz. Maximilian, regierender Graf von Moor und Vater der beiden Brüder, bevorzugte immer schon seinen erstgeborenen Sohn Karl. Franz gelingt es, mittels Intrigen Karl durch seinen Vater in die Verbannung zu zwingen und sich zum Schlossherrn zu machen. Karl lässt sich zum Anführer einer Räuberbande wählen, die er für ehrenvoll hält, da sie sich für die Schwächeren einsetzt. Am Ende wird Franz durch seine Taten eingeholt – und auch Karl scheitert am Bunde seiner Räuber.
Friedrich Schiller wurde am 10. November 1759 in Marbach am Neckar geboren und verstarb am 9. Mai 1805 in Weimar. Er gilt als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Dramatiker. Schiller wollte den zentralen Konflikt von Verstand und Gefühl in einen Kontext von Gesetz und Freiheit setzen.
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WohinTippHQ 40 mins ago