Xenia Koghilaki sucht in ihren Choreografien das „radikal Lebendige“, wie man es sonst nur von Punkkonzerten kennt. Dass aber auch dieses Ritual der vermeintlich vollkommenen Anarchie von „unsichtbaren Regeln der Solidarität“ getragen wird, vergisst sie dabei nicht: Um loslassen zu können, hält man aneinander fest. In Slamming setzt sich die zwischen Berlin und Athen arbeitende Choreografin mit ihren Co-Performerinnen Irina Georgiou und Noumissa Sidibé zu einer dreiköpfigen, sechsarmigen Menge zusammen und lässt uns teilhaben an der kollektiven Verausgabung. Zwischen Wut und Schweiß und Schmerz und Lust greifen die drei immer aufs Neue um, lassen sich gehen, finden sich wieder, und folgen Giorgios Poulios’ eindringlichen Sounds ins unbenennbare, lebendige Gefühl.
Österreichische Erstaufführung
Diese Performance enthält Theaternebel, Stroboskop-Lichteffekte und laute Musik.
Foto © Pinelopi Gerasimou for Onassis Stegi
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WohinTippHQ 2 hours ago