Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

So 26. Mai 2024, 17:00–18:00

Wo: Bludesch Nikolauskirchlein, Alte Landstrasse Bludesch, Bludesch

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Eingetragen von: charlyyyl

Am Sonntag, den 26. Mai 2024 findet mit Beginn um 17 Uhr das zweite
Bludescher Konzert der heurigen Saison statt; dieses Konzert wird in
Zusammenarbeit mit dem forum alte musik: vorarlberg veranstaltet. Das
Programm dieses Konzert ist durch und durch "europäisch" ausgerichtet, und
zwar dem kosmopolitisch verlaufenen Leben von Johann Jakob Froberger (1616 -
1667) entsprechend. Die wichtigsten Stationen dieses Meisters waren Rom,
Paris und Wien - und in Entsprechung dazu werden Kompositionen von Johann
Jakob Froberger als einem der bedeutendsten Meister der Tastenmusik des 17.
Jahrhunderts Kompositionen von Girolamo Frescobaldi als seinem Lehrer in
Rom, von Louis Couperin, von Jen-Baptiste Lully und von Jean-Henri d'
Anglebert als seinen Kollegen in Paris sowie von Johann Heinrich Schmelzer
als dem zeitgleichen Hofkapellmeister in Wien zur Seite gestellt. Diese
Gegenüberstellung vermag stilistische Differenzen wie auch gegenseitige
Beeinflussungen in der Lebenszeit von Johann Jakob Froberger begreiflich
machen.

Die Ausführenden dieses hochinteressanten Konzertes sind die Cembalistin
Eva-Maria Hamberger und die Flötistin Charlotte Schneider.

Eva-Maria Hamberger stammt aus Thüringen, hat in Feldkirch und in Basel
Klavier und Cembalo studiert und hat sich ganz auf die alten
Tasteninstrumente Cembalo, Clavichord und Fortepiano verlegt. Als berufene
Musikvermittlerin und als Musikwissenschafterin hat sie das forum alte
musik vorarlberg gegründet. Außerdem widmet sie sich auch der Erforschung
der Musikpflege in der zur Benediktinerabtei Einsiedeln gehörenden Propstei
St. Gerold.

Charlotte Schneider hat an der Schola Cantorum Basiliensis verschiedene
historische Block- und Traversflöten studiert. Wie Eva-Maia Hamberger ist
sie sowohl als Solistin wie auch als Kammermusikerin konzertant tätig.
Außerdem lehrt sie am Conservatoire populaire in Genf.

Beide Musikerinnen haben sich in ihren Baseler Studienzeiten kennen gelernt
und bilden seither ein interpretatorisch hochklassiges Duo sol&luna mit
erfolgreichen Auftritten in Zentraleuropa.

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