In kollektiven Performances erfasst Stella Meris die Körperumrisse sowohl der eigenen Gestalt als auch die der jeweiligen Projektpartner:innen auf lockerem Leinwandstoff, indem Ölkreide, Acryl- oder Buntstifte verwendet werden. Die Malerei dient dabei dazu, flüchtige und energetische Momente festzuhalten. In partizipativen Happenings wird das Publikum eingeladen, eigene Gedanken und Skizzen ebenfalls auf den Stoff zu bringen. Einige dieser angefangenen Werke werden später von Meris im Atelier weiterbearbeitet, wobei Acrylfarben, Eitempera und Graffitispray verwendeten werden. Die bemalten Stoffe werden dann von Meris zerschnitten oder zerrissen und anschliessend neu zusammengenäht. Die so entstandenen grossformatigen Malereien dienen entweder als Bühnenbilder für kommende kollektive Performances oder werden in Videodrehs verwendet. Dabei wird die Grenze zwischen der eigenen Arbeit und der Arbeit anderer kontinuierlich hinterfragt. In diesem Vortrag stellt Meris praktizierte Arbeitsprozesse vor und diskutiert mit dem Publikum über die Prozesshaftigkeit dieser Arbeitsweise.
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WohinTippHQ 30 mins ago