Franziska Pietsch, Violine, Maki Hayashida, Klavier
Beide Musikerinnen sind im internationalen Konzertleben etablierte Solisten und Kammermusiker. Auf der Bühne lassen sie ihre Stimmen wie zwei exotische Vögel fliegen und tauchen mit unverbrauchter und doch mit einer tief gelebten Seele in die Musik ein.
Anton Dvorak schrieb seine populärsten Werke ausgerechnet in Amerika, obwohl er seiner Heimat so innig verbunden war. Die Sonatine G Dur ist das letzte Werk, das er auf amerikanischem Boden schrieb und ein kleines Juwel voll entrückter Klangschönheit und zartester Hommage an die „Nationalmusik“ Amerikas. Le Chant de l’amour triomphant (Das Lied der triumphalen Liebe) von Iwan Turgenjev hat Ernest Chausson zu seinem unvergesslichen „Poeme“ inspiriert. Eine magische Poesie schwebt von der ersten Sekunde in der Luft und tanzt sich unmerklich als Girlande in die Seele. Edward Elgar wiederum scheint aus goldenen, lichtdurchfluteten Klängen seine dramatischen Kraft zu ziehen. Die musikalische Reise mündet in der Suite Populaire Espagnole, in der uns Manuel de Falla in ein mitreißendes, hoch virtuoses Arrangement spanischer Volkslieder entführt.
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WohinTippHQ 2 hours ago