Wo: Evangelische Kreuzkirche am Ölrain, Claudiusweg 1, Bregenz

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Eingetragen von: vnredaktion

Wenn Künstliche Intelligenz Fahrzeuge steuert, Musik komponiert, spricht und dichtet - wenn man will, auch im Stil Goethes - warum dann nicht Seelsorge? Den christlichen Kirchen fehlt es ohnedies an Bodenpersonal. Weist "Hochwürden Alexa" da nicht den Ausweg schlechthin? Um diese Frage kreisen die Ökumenischen Gespräche an drei Abenden 2024 (5. 11., 12. 11., 26. 11. 2024) in Bregenz.
Moderation: Thomas Matt. Büchertisch: Buchhandlung Arche. Nach der Veranstaltung Bewirtung Freiwillige Spenden erbeten.

5. 11.: Künstliche Intelligenz kann uns das Denken nicht abnehmen. Als IT- Experte wird der Informatiklehrer Mario Wüschner am ersten Abend einen Überblick geben: Wo stehen wir in der KI-Anwendung aktuell? Können Computer ein eigenes Bewusstsein, eine Moral entwickeln? Was ist zu erwarten?

12. 11.: "Wenn die KI Trost spendet". Am zweiten Abend kommt die Künstliche Intelligenz selbst zum Wort. Kann KI auch Seelsorge? Ja sagt Chat GPT und wählt sich als biblischen Namen "Barnabas " (Sohn der Ermutigung). Die KI bringt sich als Zuhörerin, Predigerin und "Empfängerin von Gebetsanliegen" ins Spiel. Das testen wir aus.

26. 11.: "Künstliche Intelligenz" - theologisch-ethische Überlegungen
Am dritten und letzten Abend kommt der Lutzerner Theologe Prof. Dr. Peter Kirchschläger zu Wort. Worin liegen die theologisch-ethischen Chancen und Risiken der Künstlichen Intelligenz? Der Philosoph und Theologe fordert eine globale Überwachungsbehörde zum Schutz aller Menschen vor den Auswirkungen der KI. Erst diesen Sommer haben sich 18 Staaten auf erste Regeln für den Umgang mit KI verständigt. Rechtlich bindend sind sie bislang allerdings nicht.

Benutzer, die diesen Eintrag gesehen haben, interessieren sich auch für: