Stickerei – Museum. Archiv. Kommunikation (S-MAK)

Wann:

Sa 23. Nov 2024, 14:00–18:00
So 24. Nov 2024, 14:00–18:00
Do 28. Nov 2024, 14:00–18:00
Fr 29. Nov 2024, 14:00–18:00
Sa 30. Nov 2024, 14:00–18:00

Wo: S-MAK, Hofsteigstraße 21, Lustenau

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Regulär: €8,00
  • Ermäßigt: €6,00
  • Buchungsgebühren können anfallen

Homepage:

Eingetragen von: S-MAK

Das S‑MAK ist an einen Ort gezogen, an dem die drei Facetten seines Namens – Museum, Archiv, Kommunikation – in vielstimmiger, innovativer und offener Weise zusammenfinden. Es baut auf zahlreiche Aktivitäten des 2018 gegründeten Vereins mit dem gleichen Namen auf.

Seit Anfang Oktober 2024 hat es mit einer Präsentation von Objekten aus der Sammlung in der Wechselausstellung „Von Kleidern und Körpern“ und einer Themenausstellung mit dem Titel „Von der Idee zum Produkt“ geöffnet.

Die Themenausstellung mit dem Titel „Von der Idee zum Produkt“ ist eine Darstellung des komplexen Herstellungsprozesses von Stickereien und erzählt von Menschen, Strukturen, Wissen, Mut und Erfindergeist.

Die erste Wechselausstellung zeigt mit dem Titel „Von Kleidern und Körpern“ eine ausdrucksstarke Auswahl extravaganter Kleider aus der Sammlung sowie aktuelle Stickereien aus Vorarlberg. Inszeniert werden diese Objekte von der Bühnenbildnerin und Künstlerin Larissa Kramarek (*1992, lebt in Wien). Ihr thematischer Fokus liegt auf der Aufweichung von Standards rund um normierte Körper und Schönheitsideale. Die Installation verschränkt sie mit den künstlerischen Elementen Video, Audio und Skulptur. Diese Elemente schaffen vielfältige Perspektiven auf gesellschaftliche Normen und laden das Publikum ein, die Beziehung zwischen Körper, Mode und Identität auf sinnliche Weise zu erkunden.

Die Gestaltung des Raumes, die Erzählungen der Ausstellungen und die Struktur der Institution greifen im Verständnis des S‑MAK aufs Engste ineinander. Parallel zu den Ausstellungen finden regelmäßig Präsentationen statt, die Prinzip und Funktionen der ausgestellten Stickmaschinen und somit auch die notwendigen Vorgänge zur Produktion von Stickereien sinnlich nachvollziehbar machen.

Das gemeinsame Ziel all dieser Facetten ist es, eine aufregende, kritische und ständig erweiterbare Neupräsentation der Stickerei, ihrer Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft vorzunehmen und mit der Vorarlberger Industriekultur in Verbindung zu setzen.

Fotos: © studio22.at – Marcel Hagen

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