Wir wissen wenig über das Sterben und meist setzen wir uns damit erst auseinander, wenn es so weit ist – bei Menschen, die uns nahe sind, oder wenn wir uns selbst dem Sterben nähern. Viele fürchten das Sterben mehr als den Tod und hoffen, dass sie es nicht bewusst durchleben müssen. Es ist die Furcht vor langem Leiden, vor Pflegebedürftigkeit und Angewiesenheit, die uns schreckt. Der Wunsch nach einem unerwarteten und plötzlichen Versterben, am besten im Schlaf, ist Ausdruck dieser Furcht, ebenso wie auch die Tendenz, dem Sterbeprozess durch aktives Beenden des Lebens zuvorzukommen. Dem Prozess des Sterbens wird keine wesentliche Bedeutung mehr beigemessen, und so wird meist außer Acht gelassen, dass die Zeit des Sterbens eine wichtige und besonders kostbare Lebenszeit ist.
Impulsreferat:
Angelika Feichtner, DGKS, MSc, Buchautorin und langjährige Referentin in Palliative Care, Innsbruck
Zeit: Montag, 18. März 19.00 - 20.30 h
Ort: Landeskrankenhaus Hohenems
Mit: Palliativstation Landeskrankenhaus Hohenems
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WohinTippHQ 1 hour ago