In den 90er Jahren war der gebürtige Bayer Franz J. Sedelmayer als Unternehmer in der jungen Russischen Föderation tätig. Er gründete gemeinsam mit der Stadt Sankt Petersburg eine Sicherheitsfirma. Seine Liaison zum Rathaus: Ein junger Bürokrat namens Vladimir Putin.
Dieses Russland-Abenteuer endete jedoch in einem Albtraum: Intrigen, Raubzüge und eine illegale Enteignung, angeordnet von der Regierung im Kreml. Sedelmayer musste ins Ausland fliehen, von wo aus er einen fast dreißigjährigen Rechtsstreit gegen den Russischen Staat führte.
Ihm gelang, was bis dato noch keinem gelungen ist: er obsiegte vor Gericht und exekutierte Russisches Staatseigentum in ganz Europa. Ein zivilrechtlicher Präzedenzfall.
Nun stellt Sedelmayer erstmals in Wien seine Autobiographie vor. Er erzählt von Russland, seinen Einwohnern, seiner Politik, und seinem stetigen Übergang von einem kleptokratischen und kriegslustigen Überwachungsstaat in den nächsten.
Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der Paneuropa-Bewegung Österreich, dem Verband der deutschen altösterreichischen Landsmannschaften (VLÖ) und der Katholisch-Österreichischen Landsmannschaft (KÖL) Maximiliana zu Wien statt.
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WohinTippHQ 43 mins ago