Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Do 14. Mär 2024, 19:00

Wo: Pfarrzentrum Höchst, Kirchplatz 10, Höchst

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Eingetragen von: vnredaktion

Eine archäologische Spurensuche im Rheindelta. Schon die Römer mussten das Rheindelta durchqueren. An der Straße von Bregenz nach Arbon befand sich die bis heute unentdeckte Straßenstation Ad Rhenum. Doch wo lag damals der Rheinübergang? Später, im Jahr 983, hören wir von einem Ort Rinisgemünde. Doch wo lag damals die Rheinmündung? Im Spätmittelalter gab es ein Gut ze Birboum, auf dem Adelhait, die Frau des Schiffsmeisters lebte; und andere Leute, deren Namen wir noch kennen. Doch warum ist auch diese Siedlung untergegangen?
In einem von der Gemeinde Höchst, dem Bundesdenkmalamt und dem Land Vorarlberg geförderten Projekt sind die Referentin und die Referenten der Frage nachgegangen, wie sich die Entwicklung der Landschaft, der Siedlungen und der Verkehrswege im Raum Höchst anhand archäologischer Indizien rekonstruieren lässt. Hölzer können im Feuchtboden Jahrtausende überdauern und berichten uns von der Entwicklung der Flusslandschaft und der Vegetation. Mithilfe moderner Technik lassen sich Antworten auf bestimmte historische Fragen finden und auch neue Fragen stellen.
Referenten: Laura Holzer MA MA, Archäologin, Fa. Context KG; Dr. Andreas Picker MA, Bundesdenkmalamt Archäologie; Dr. Klaus Pfeifer, Labor für Dendrochronologie Egg.
Eintritt frei

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